Wenn eine Elfe schreibt...!

Wenn eine Elfe schreibt...

dann kommt nicht immer was gutes dabei raus! :D:D
Trotzdem will ich euch, daran teilhaben lassen. Wie gütig ich doch bin! :D

Naja, auf jeden fall, werde ich hier jeden verdammten Mist, denn ich schreibe posten.
Was genau es sein wird, kann ich euch noch nicht sagen. Es wird wahrscheinlich immer was kurzes knappes sein. Aber jeder einzelner Text, hat seine eigene, nicht immer wahre, Geschichte :3

Uuuuuund hier kommt dann auch schon gleich der Erste!
Viel Spaß dabei :D

Langsam wendete sie ihren Kopf zum Sternenklaren Himmel hoch. Die vielen tausende Sterne erhellten mit dem Vollmond zusammen, die Nacht und machte sie wunderschön. Der kalte Wind wehte durch ihre Haare und brachte sie zum frösteln, also zog sie ihre Mütze noch weiter runter. Das Wasser unter ihr wurde auch vom Wind aufgewühlt und sah ziemlich unruhig aus. Immer wieder Schlugen die Wellen gegen die Brücke und wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie behaupten das das Gerüst bedrohliche Geräusche von sich gab.
Mit einem Seufzer legte sie ihre Arme auf dem Geländer ab und genoss diese Nacht. Wieder glitt ihr Blick nach oben, zum Himmel und ihre Gedanken dahin, wo sie nicht hin sollten. In die Vergangenheit. Sie erinnerte sich an all die schöne Zeiten. Wie sie gelacht hatte. Wie sie unbeschwert durch das Leben ging. Wie sie jeden Tag geliebt hatte.
Ihre Hände krallten sich an das Geländer und ihre kurzen Beine wurden schwach. Doch sie wollte stark bleiben. Sie wollte jetzt nicht zusammenbrechen und wieder los heulen. Heute nicht.
Wie sie fröhlich zur Schule ging. Wie sie einfach alles liebte. Wie sie ihre beste Freundin liebte. Wie sie ihre Familie liebte.
Es schmerzte in der Brust, wenn sie daran dachte. Aber heute war das okay. Und als ihre Gedanken alle guten Erinnerungen durch hatten, dachte sie an das bittere Ende.
Wie sie alles verlor. Alles was sie je geliebt hatte. Ihre beste Freundin. Ihre Familie. Ihr Ein und Alles.
Diese Erinnerung schmerzte mehr. Aber nicht mehr so sehr wie damals. Er hatte nach gelassen, der Schmerz. Oder?
Wie ihre beste Freundin sich umgedreht hatte und einfach weg ging, über sie lachte und sie demütigte. Wie ihre Familie kaputt ging, sich nur noch stritt und anfing sich zu hassen. Wir ihr Ein und Alles starb.
Leise fiel die erste Träne auf den Boden, der Brücke und nach dieser einen Träne, fiel noch eine und immer mehr folgten den Weg. Dabei wollte sie nicht weinen. Nicht in dieser Nacht.
Nun war sie mit ihren Gedanken in der Gegenwart angelangt. Aber ist das Heute besser als das Gestern? Sie wusste es nicht. Sie wusste nicht ob ihre Freunde nun besser waren, als die damals. Sie wusste nicht ob es mit der Familie besser geworden war oder ob sie das schon lange ausblendet.
Sie wusste bloß das sie nicht mehr verletzt werden wollte. Nie wieder. Nicht von Freunden. Nicht von der Familie. Von keinem Lebewesen mehr.
Mit der rechten Hand wischte sie ihre Tränen weg und dann kletterte sie über das Geländer, an welchem sie die ganze Stand. Nun stand sie auf dem kleinen Vorsprung, hielt sich mit ihren zwei Händen noch am Geländer fest und sah nach unten. Nach unten ins Schwarze. Es war so dunkel geworden, das sie das Wasser nicht mehr sehen konnte. Aber sie wusste das es immer noch so aufgewühlt war wie vorhin. Sie wusste das wenn sie nun los lassen würde, das sie ertrinken würde. Es würde niemand bemerken. Denn es war 2 Uhr morgens, in einer Novembernacht. Wenn sie um Hilfe schreien würde, würde sie niemand hören. Aber sie würde nicht nach Hilfe rufen.
Sie hatte das hier geplant. Schon seid langem. Wenn sie nicht ertrinken würde, dann würde sie erfrieren. Das wusste sie.
Ihr Blick wanderte wieder nach oben zum Sternenhimmel. Es war für sie die perfekte Nacht um all das hier zu beenden. Um endlich wieder Glücklich zu werden. Sie war sich sicher. Ja, das hier wollte sie machen. Und so lächelte sie. Sie lächelte, schloss ihre Augen und.... lies nicht los. Sie kletterte wieder zurück, klammerte sich an das Geländer und ihre Beine gaben nach. Sie fiel auf den kalten Boden und fing an zu weinen. Warum?, fragte sie sich. Warum hatte sie es nicht geschafft? Warum war sie so ein Feigling? Warum zieht sie nie etwas durch? Warum fällt es ihr so schwer?
Tapfer stand sie wieder auf. Ihr war von Anfang an klar gewesen, da sie das nicht schafft. Aber warum? War ihr Leben vielleicht doch nicht so grausam wie sie immer dachte? Sieht sie es vielleicht bloß nicht? Verschließt sie ihre Augen vor alle den guten Dingen, aus Angst?
Sie wusste es nicht. Aber sie wusste das es nun kein zurück gab. Vielleicht würde sie es bereuen. Vielleicht ja schon morgen. Aber heute wollte sie noch nicht gehen! Noch nicht so jung!
Wieder fing an sie an zu weinen. Sie konnte einfach nicht damit aufhören.
Ihre Leben war doch gar nicht so schlecht. Oder...?

Darf ich jetzt eigentlich doch lesen?:D

Hast du doch wahrscheinlich eh schon...

Noch nichtD:

Jaaaaa, machwasduwillst.